Massaker von
My Lai
Am 16. März
1968 überfällt das US-Kommando "Charly Company"
die südvietnamesische Siedlung My Lai.
Etwa 500 Dorfbewohner, vom Säugling bis zum Greis werden regelrecht
hingerichtet.
Erst nachdem
der Hubschrauberpilot Hugh Thompson eingreift, findet das Gemetzel
ein Ende.
Als Legitimation
für den Eintritt in den Vietnamkrieg diente den
Amerikanern die Behauptung, der US-Zerstörer "Maddox"
sei am 4. August 1964 von den Nordvietnamesen angegriffen worden.
Mittlerweile
gilt als bewiesen, dass dieser Angriff nie stattfand.
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